Gruppensitzung vom 17.02.1014
Für die Ortswehr Rhüden berichtete Timo Hurlemann über die Investitionen der letzten Jahre. Danach konnten neue Fenster und Türen angeschafft werden, die Außenfassade wurde saniert und mit einem neuen Anstrich versehen. Besonders stolz ist man auf den größeren Unterrichtsraum und der nunmehr vorbildlichen Einsatzzentrale. Die Hofpflasterung wird noch in diesem Jahr von der Stadt verbessert. Mit der jetzt abgeschlossenen Sanierung wurde das Gebäude, das aus den 50er Jahren stammt, auf einen zeitgerechten Standard gebracht. Es macht jetzt mehr Spaß, die vielen Schulungen und Übungen durchzuführen. Besonders bewährt hat sich auch die Sandsackfüllanlage der Ortswehr Rhüden. Stadtbrandmeister Jürgen Warnecke konnte von dem hohen Standard der Seesener Feuerwehren berichten. Er stellte heraus, wie professionell die Wehren arbeiten und einen hohen Beitrag zu den Einsparungen bei der Stadt Seesen leisten. Bislang können die Feuerwehren noch auf einen guten Personalbestand verweisen. Es ist jedoch angesagt, sich verstärkt um den Nachwuchs bei den Schülern und Jugendlichen zu kümmern.
Der neue Ortsbürgermeister für Rhüden, Ernst Pahl, sprach Probleme bei der Schulwegsicherung an. Insbesondere die Bohnenbleekstraße ist in einem sehr schlechten Zustand. Hier müssen Überlegungen für Verbesserungen angestellt werden. Ratsherr Volker Harenberg wies auf den ungepflegten Zustand der Verkehrsinseln an der Einmündung Katelnburgstraße / B243 hin. Fraktionsvorsitzender Rudolf Götz versprach diesen Mangel beim Straßenbauamt Goslar anzusprechen.
Mit Ablauf März 2014 gilt nicht mehr die bisherige Verordnung über Brennetage in Niedersachsen. Danach ist ab dem 01. April.2014 keine gültige Regelung vorhanden. Dies bedeutet, dass ab diesem Tag die Kommune nicht mehr die Möglichkeit haben, eine eigene Brennetagregelung durchzuführen. Es gilt als sicher, dass eine neue Verordnung keine Regelung mehr durch das Land Niedersachen für die Kommunen enthält. Danach wird in Zukunft nur noch eine Einzelfallregelung nach Antrag möglich sein.
Die CDU-Fraktion wird die Verwaltung der Stadt Seesen bitten, schon im März Brennetage zu ermöglichen, da die Vegetation schon sehr weit ist und rechtzeitig der Gartenabfall verbrannt werden sollte.
Die anstehende neue Regelung des Landes Niedersachsen ist ein Beispiel für großes Misstrauen gegenüber den Menschen. Die bisherige Regelung hatte sich bewährt und wurde von den Gartenbesitzern verantwortungsvoll umgesetzt.