Sabine Wendt bleibt weiterhin Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes. Am Dienstag dieser Woche trafen sich die Seesener Christdemokraten im Seesener Wilhelmsbad um turnusgemäß den neuen Vorstand des Stadtverbandes zu wählen. Sabine Wendt berichtete über die letzten zwei Jahre der Parteiarbeit.
Erwähnt wurde die Landratswahl mit dem Kandidaten der CDU, Bernd Preuth, unter der starken Unterstützung die er in Seesen erfahren hatte. Weiter ging sie auf die Bundestagswahl 2013 ein. Durch das gute Gesamtergebnis in Niedersachsen konnte Uwe Lagosky sein Bundestagsmandat gewinnen. Die Seesener Christdemokraten sind nach eigenen Angaben froh, wieder einen Abgeordneten aus ihren Reihen zu haben. Dies wirke sich positiv bei vielen Anfragen zur Bundespolitik aus. Von ihr hervorgehoben wurde der jährliche CDU-Landmarkt im September. Es wurde zudem das Treffen mit dem Landtagspräsidenten Bernd Busemann im Café Brieske organisiert. Besonders gelobt wurden die vielfältigen Veranstaltungen, gerade in den Ortsteilen, durch die Ortsverbände.
Ebenfalls wurde ein Ausblick auf die anstehenden Ereignisse gegeben. Danach ist für die Seesener Christdemokraten die Kommunalwahl im September/Oktober 2016 das wichtigste Ziel in der nächsten Zeit. Gilt es doch die Mehrheit im Rat der Stadt zu verteidigen. Ziel muss es sein, die gute Politik für Seesen weiter zu vertreten. Sabine Wendt schloss mit den Worten: „Wir haben Seesen auf einen guten Weg gebracht und das soll auch so bleiben!“
Der neue Vorstand wurde mit großer Mehrheit gewählt. Er setzt sich zusammen aus Sabine Wendt (Vorsitzende), Herbert Keunecke sowie Wolfram Adam (Stellvertreter), Kerstin Probst (Schriftführerin) und Kai Bosse (Schatzmeister). Als Beisitzer wurden Bernd Müller, Thomas Schmidt, Helga Schomburg und Renate Wolf gewählt.
Hervorzuheben ist, dass bei dem neuen Vorstand vier Frauen gewählt wurden. Traditionell sind die Frauen in der Seesener CDU immer stark vertreten.
Während der Mitgliederversammlung berichtete Rudolf Götz aus dem Landtag und dem Kreistag. Er ging auf den „noch nicht so erfolgreichen Südniedersachenplan“ der Niedersächsischen Landesregierung ein. Weiter berichtete er über den noch zu beschließenden Haushalt 2015 der Stadt Seesen.