CDU/FDP-Gruppe besichtigt Rhüdener Freibad
Andreas Thelen als 1. Vorsitzender informierte gemeinsam mit Andreas Voigt, der zusammen mit seiner Ehefrau das Freibad für den Verein technisch betreut und bewirtschaftet, über die derzeitige Situation. Das Freibad wird sehr gut angenommen. Um den Bekanntheitsgrad noch weiter zu steigern, wäre eine stärkere Bewerbung durch die Stadt wünschenswert. Das Bad ist täglich geöffnet. Sollte das Wetter einmal nicht zum Baden einladen, besteht trotzdem die Möglichkeit, zum Beispiel auf einen Kaffee oder eine Currywurst vorbei zu kommen. Bei einem Rundgang über das Gelände war festzustellen, dass sich die gesamte Anlage in einem attraktiven Zustand befindet. Die Mitglieder der Gruppe nutzten diese Gelegenheit auch dazu, einen Blick auf die neue Filteranlage zu werfen, für die im vergangenen Jahr finanzielle Mittel bereit gestellt wurden. Ortsbürgermeisterin Irene Pülm wies darauf hin, dass ohne diese Investition das Bad hätte schließen müssen. Nun bleibt nur noch zu hoffen, dass sich schönes Sommerwetter einstellt und neben den regelmäßigen Frühschwimmern viele Badegäste das Freibad besuchen werden.
Volker Harenberg zeigte sich erfreut darüber, dass die Aufträge für die Fassadensanierung des Rhüdener Feuerwehrgerätehauses sowie für die Dachsanierung des Sportheimes durch den Verwaltungsausschuss vergeben wurden. Über den Zustand der Brücke in der Maschstraße wird der Ortsrat in seiner nächsten Sitzung die Anwohner informieren und Lösungen der weiteren Nutzung erörtern. Noch einmal wies Ortsbürgermeisterin Irene Pülm auf mögliche Verkehrsprobleme in der Ortsdurchfahrt im Rahmen des Ausbaus der A7 hin.
Zum Zwecke des Hochwasserschutzes ist nach allen verfügbaren Berechnungen in Bornhausen ein Rückhaltebecken zu errichten. Mit diesem Bauwerk sollen Bornhausen, Rhüden und weitere Unterlieger geschützt werden. Für die CDU/FDP-Gruppe ist der Schutz des Eigentums ein hohes Gut. Aus diesem Grund wird sich die Stadt Seesen im Rahmen der geschätzten Kosten von 8 Mill. € mit 1,5 Mill. € beteiligen.
Schon in der jetzigen Planungsphase werden viele Anregungen, nicht zuletzt aus dem Ortsrat Bornhausen, aufgenommen. Gerade die Anregungen der Anlieger, Beweissicherung der Grundstücke, sollten mit beachtet werden.
Mit dem nun zu fassenden Beschluss erklärt sich die Stadt damit einverstanden, dass sie sich an diesen Kosten beteiligt und der Planungsträger Ausbauverband Nette das Planfeststellungsverfahren einleitet. Nach 5 Jahren vorbereitender Planung geht es jetzt um die Umsetzung. Die Einwände der Interessengemeinschaft Talsperre Bornhausen und der Anlieger, können dann nochmals, soweit sie noch keine Berücksichtigung gefunden haben, vorgebracht werden.