Mit der Änderung des Bebauungsplanes Braunschweiger Straße Ost können zusätzliche Einzelhandelspotentiale erschlossen werden. Bisher gab es festgesetzte Verkaufsflächenbegrenzungen für Lebensmittel, Schuhe und Textilien. Die bisherigen Begrenzungen von 2.500 m² für Lebensmittel, 450 m² für Schuhe und 110 m² für Textilien.  Neu ist jetzt, dass diese Flächenbegrenzung ersatzlos gestrichen wird.

Dazu Gruppensprecher Rudolf Götz: „Wir können jetzt dort Firmen wie „Jeans Fritz“ ansiedeln.“
Damit wird einem Wunsch der Kunden in Seesen Rechnung getragen. Auf diesen interessanten Anbieter möchte man nicht verzichten. Er würde sonst weggehen. Die CDU/FD-Gruppe verbindet mit dem neuen Bebauungsplan, dass die Leerstandsgebäude genutzt werden können und das vernachlässigte und wenig ansehnliche Areal vor der sogenannten Schmalbach Zufahrt nun endlich bebaut werden kann. Ein wichtiger Schritt für die Einkaufsstadt Seesen.
Mit dem vorhabenbezogenen Bebauungsplan Biogasanlage wird eine dortige Erweiterung des Betriebes ermöglicht. Hauptsächlich geht es um mehr Lagerflächen. Gerade die Biogasanlagen sind für die Energiegewinnung sehr wertvoll. Sie produzieren Strom bei jeder Wetterlage. Dies ist wichtig für die Grundlastversorgung.
Seesen hat lange gewartet. Endlich geht es los. Das alte Kaufhaus Meinecke wird abgerissen.
Mit der Förderung dieser Maßnahme mit Stadtsanierungsmitteln wurde ein oft benanntes nun verwirklichtes Ziel erreicht. Seesen hat in seiner Mitte keine Investitionsruine. Die Innenstadt wird an Qualität gewinnen. Dies alles flankiert durch die eingeplanten Veränderungen der Straße Am Markt, Markstraße und Teilen der Jacobsonstraße. Dazu noch die Poststraße mit einem neuen Straßenbild.  Die CDU/FDP-Gruppe hat dies durch schnelles und entschlossenes Handeln bei den dafür erforderlichen Beschlüssen ermöglicht. Aber auch die Seesener Verwaltung, gewohnt effektiv, hat gute Vorarbeit geleistet.
Ratsherr Walter Schröder:“ Klasse und verlässliche Vorgaben, kein herum meiern. Das ist unser Erfolgsrezept!“
Den Reigen der Bebauungspläne schließt der Auslegungsbeschluss für die Klinik Schildautal ab. Damit werden bald weit über 100 weitere Parkplätze direkt vor dem Eingang zum Krankenhaus geschaffen.