WLAN für die DGHs und das Jacobsonhaus
Danach verfügt man über 40 Aktive, davon 6 Frauen. Besonders stolz ist man auf die Jugendfeuerwehr, 13 Jungen und 7 Mädchen bereiten sich hier auf ihre spätere Verwendung bei der Feuerwehr vor. Durch diese aktive Nachwuchsarbeit verspricht man sich auch in Zukunft die erforderliche Wehrstärke aufrechtzuerhalten. Die Feuerwehr Münchehof ist durch den Erweiterungsbau und der damit verbundenen Modernisierung des Gesamtgebäudes sehr zufrieden.
CDU/FDP-Gruppenvorsitzender Rudolf Götz bedankte sich bei der Feuerwehr für die geleistete Arbeit und hob besonders die freiwilligen Leistungen bei der Erweiterung hervor.
CDU-Ratsfrau Sabine Wendt berichtete für den Ortsteil Münchehof. Danach ist es erforderlich über neue Bauplätze nachzudenken. Es gibt Anfragen junger Familien bezüglich eines Zuzuges. Es kann nur noch ein Bauplatz angeboten werden. Der Antrag für den Krippenanbau am Kindergarten konnte auf den Weg gebracht werden.
Im Haushalt 2016 waren bisher 13.000 Euro für eine neue Skateranlage vorgesehen. Da sich eine Anlage aus Holz nicht bewährt hat, ist man nun bestrebt, eine Bahn aus Beton zu errichten. Hierfür sind ca. 18.000 Euro erforderlich. Da dies die einzige Anlage im gesamten Stadtgebiet ist, wird man der Verwaltung vorschlagen, mit diesem Mehraufwand zu planen.
Im Stadtgebiet Seesen verbessert sich zunehmend die Situation bei der Breitbandverkabelung. Vorteilhaft für die Stadt ist, dass mit Kabel Deutschland/Vodafone und der Deutschen Telekom zwei Anbieter auf dem Markt sind. Hierdurch ergeben sich weitere Möglichkeiten auch für die Stadt Seesen. So schlägt Ratsfrau Christiane Raczek kostenloses WLAN in den Dorfgemeinschaftshäusern und im Jacobson-Haus vor. Die Stadt Seesen soll in diesem Bereich Schrittmacher für Kleinstädte werden. Die Wettbewerbsfähigkeit der Städte wird sich auch bei der Verfügbarkeit der neuen Medien zeigen.
Mit der Weiterentwicklung der Windenergienutzung im Großraum Braunschweig, und dazu zählt auch Seesen, werden zurzeit Vorranggebiete ausgewiesen. Dazu gehört auch das Gebiet Seesen-Bornhausen. Bekanntlich hatte sich hierzu die Stadt Seesen im Beteiligungsverfahren sehr kritisch ausgesprochen. Dies geschah auch im Sinne der politischen Gremien der Stadt. Durch die Energiewende war es politischer Wille, anhand einer Potenzialflächenanalyse, einer Verdoppelung auf über 7.000 Hektar Vorranggebiete herbeizuführen.
Das Gebiet Bornhausen war ursprünglich nicht im Focus der Möglichkeiten. Erst durch die Aufhebung der 5 km-Grenze zum Harzrand war eine Ausweisung möglich. Erst mit dem Abschluss des ersten und zweiten Beteiligungsverfahrens wird dann der Satzungsbeschluss erarbeitet und vorbereitet. Erst danach wird in diesem Verfahren die Politik, sprich ZGB-Versammlung, durch den Satzungsbeschluss per Abstimmung handeln. Vor diesem Beschluss werden die Stellungnahmen und Abwägungsvorschläge in Form einer Synopse dargelegt. Erst wenn die Obere Landesplanungsbehörde zustimmt besteht Rechtsgültigkeit.
Für den Fraktionsvorsitzenden Rudolf Götz ist es wichtig, noch einmal den Verfahrensablauf zu erläutern, damit nicht der Eindruck entsteht, dass durch aktives Einwirken für oder gegen diese Planungen die Politik im ZGB bereits abschließende Entscheidungen getroffen hat. Im ZGB Braunschweig haben SPD und Grüne die Mehrheit und geben das politische Handeln vor.