Neuer Standort für „BurgerKing“ in Seesen
Die CDU/FDP-Gruppe im Rat der Stadt Seesen ist erfreut darüber, dass Bürgermeister Erik Homann die Möglichkeit genutzt hat, einen besseren Standort für die Ansiedlungswünsche von BurgerKing zu finden. War es bislang so, dass der Standort beim Schützenplatz als alternativlos galt, hat sich nun eine neue, nicht vorhersehbare Option ergeben. Die Kaufverhandlungsgespräche wurden erfolgreich geführt. Die nun folgenden Regularien werden zeitnah umgesetzt. Aus Datenschutzgründen kann der genaue Standort noch nicht benannt werden. Aber schon jetzt zeichnet sich ab, dass die CDU/FDP-Gruppe der neuen Alternative zustimmen wird.
In den letzten Wochen wurden die Leserbriefe und Unterschriftensammlungen durch die Ratsmehrheit politisch bewertet. Viele der Argumente waren bedenkenswert. Allseits wurde eine Stellungnahme von den Parteien hierzu angemahnt. Die bisherige Zurückhaltung in den letzten Wochen war auch dem Wissen geschuldet, dass die Verhandlungen über einen anderen Standort nicht gestört werden sollten.
Mit den neuen Planungsmöglichkeiten wird verbunden, dass sich die Gegner und Befürworter einer BurgerKing-Ansiedlung darauf einigen können, dass ein Fast-Food-Unternehmen mit ca. 27 Arbeitsplätzen in einem Mittelzentrum wie Seesen seinen Platz haben kann. Jedem ist es dann frei überlassen, ob er dieses Angebot annimmt oder davon Abstand hält.
Für die CDU/FDP-Gruppe bleibt es weiterhin wichtig, Ansiedlungswünsche zu unterstützen. Das es hierbei immer wieder zu Berührungs- und Reibungspunkten kommt, ist fast zwangsläufig. Dazu Rudolf Götz: „Wir hoffen, dass mit diesem neuen Lösungsweg ein allseits akzeptabler Kompromiss gefunden worden ist.“