CDU Stadtverband Seesen

Hunderte Besucher beim CDU Landmarkt

Ein strahlend blauer Himmel, der sich über die Harzstadt spannte; Temperaturen, die zwar nur langsam, dafür aber stetig stiegen, und ein nicht nur kulinarisch-optimales Angebot – auch beim nunmehr 13. CDU-Landmarkt auf dem innerstädtischen „Jacobsonplatz“ stimmten die „Rahmenbedingungen“. Das nun freute nicht nur die Vorsitzende des Seesener CDU-Stadtverbandes, Christiane Raczek; das freute auch die Schar der engagierten Mitstreiter vor und hinter den Kulissen des „bäuerlichen“ Spektakels sowie die vielen Hundert Besucher, die es am Sonnabendvormittag vergangener Woche ins „Herz der Harzstadt“ zog.
Wie schon in den Jahren zuvor, so herrschte auch dieses Mal wieder bereits vor dem „offiziellen“ Startschuss auf dem Areal zwischen Bürger- und Markthaus reges Treiben; ließen es sich die Mitglieder der Musikkapelle der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Mechtshausen abermals nicht nehmen, die Veranstaltung musikalisch einzuläuten; hieß zunächst einmal Christiane Raczek die Besucher willkommen – darunter den CDU-Landtagsabgeordneten, Rudolf Götz, den Ersten Stellvertretenden Bürgermeister (und Ratsvorsitzenden), Jürgen Ebert, sowie die CDU-Mandatsträger aus den Reihen des Stadtrates und die Funktionäre der örtlichen Parteigliederungen und CDU -nahen Organisationen. Christiane Raczek sparte mit Blick auf die freigesetzten Aktivitäten erneut nicht mit Lob und Anerkennung; begrüßte, dass auch der 13. CDU-Landmarkt wieder deutlich machen würde, dass es im Bereich der Harzstadt Seesen nach wie vor eine überaus erfreuliche Vielzahl an Direkt-Vermarktern geben würde, und verwies in diesem Zusammenhang nicht von ungefähr auf das breit gefächerte Angebot.

Da ließen die Oldtimer aus den wohl bekanntesten deutschen Trecker-Schmieden, vorrangig die der Edel-Marke „Hanomag“, die Augen nicht nur der älteren Landmarkt-Besucher glänzen; vermochte ein Pony die ungeteilte Aufmerksamkeit vor allem der Jungbürger auf sich zu konzentrieren (und genoss sichtlich die Streicheleinheiten); stieß schließlich auch die kleine aber feine Geflügelschau auf viel Interesse. Frische Hausmacherwurst und Honig, Keramiken und Naturgebinde aus heimischen Gärten, eine breite Palette an Kürbissen, die bunte und wohlschmeckende Vielfalt weiterer Früchte des Feldes, belebende Säfte, in der Harzstadt „gekeltert“, sowie handwerkliche Arbeiten – das Angebot war in der Tat überaus facettenreich. Letzteres galt natürlich auch mit Blick auf die kulinarischen Köstlichkeiten, die man am Sonnabendvormittags offerierte: Kuchen, Bratwürstchen, Kartoffelpuffer, edler Gerstensaft und Kaffee – nicht nur das Auge, sondern auch der Gaumen kamen mithin auf ihre Kosten.

Dass die Unionspolitiker an diesem Sonnabendvormittag zudem die Möglichkeit nutzten, das Gespräch mit dem Bürger zu suchen, versteht sich von selbst. Zu den regional-relevanten Schwerpunktthemen, die unter anderem von Rudolf Götz angesprochen und im Dialog vertieft wurden, zählte die geplante Erweiterung der nahen A 7 ebenso, wie die Dauer-Diskussion mit Blick auf die 380-kV-Hochspannungsleitung zwischen Wahle und dem hessischen Mecklar. Was dabei den Ausbau der A 7 beträfe, so würde nach seinen Worten einzig das Bundesverkehrsministerium den Rahmen für die Art und den Umfang des Ausbaus (auch unter finanziellen Gesichtspunkten) festlegen können und festlegen; die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Gandersheim, habe lediglich die Möglichkeit, in diesem Rahmen zu planen. Und das – so Götz – habe auch für die umstrittene Planung gegolten, die angesichts der bei weitem nicht ausreichenden Lärmschutzmaßnahmen und der zu klein geschnittenen Regenwasser-Rückhaltebecken auf so heftigen Widerstand stieß, und die nunmehr nachgebessert werden soll. Zum Auftakt des Landmarktes hatte übrigens der Vorsitzende des Eltern-und Fördervereins der Kindertagesstätte „Am Spottberg“, Clemens Klose, der Vorsitzenden der Seesener Frauen-Union, Helga Michael, eine Urkunde überreicht; und das als äußeres Zeichen des Dankes für die finanzielle Unterstützung des „Baumhaus-Projektes“ auf dem Areal der Kindertagesstätte. Wie in diesem Zusammenhang verlautete, konnten zwischenzeitlich die Fundamente für das „luftige Gebäude“ gegossen werden, so dass sich der Eltern- und Förderverein denn auch schon auf einen Termin (31. Oktober, 11 Uhr) für die feierliche Übergabe des Baumhauses verständigen konnte.