CDU Stadtverband Seesen

Junge Union Seesen fordert zentrale Einkaufsmöglichkeit für regionale Produkte in der Innenstadt

 

Der Klimawandel bewegt alle Generationen. Es gibt viele Möglichkeiten den CO2-Ausstoß zu reduzieren und somit den Klimawandel zu bremsen. Ein Faktor zur Reduktion ist die Nutzung regional produzierter Lebensmittel und Waren. Bei diesen Produkten entfallen lange Lieferketten und somit auch entstehendes CO2. Weiterer positiver Effekt ist die regionalen Betriebe zu fördern und zu stärken.

Die JU-Seesen traf sich vergangene Woche zu diesem Thema mit Jürgen Hoffmeister von dem Verband „Kostbares Südniedersachsen“ per Zoomkonferenz. Dieser Vertritt kleine Betriebe und Unternehmen aus den Kreisen Northeim, Göttingen, Goslar und dem südlichen Kreis Hildesheim.

Zusätzlich besteht in der Innenstadt durch den Wegfall des Marktkaufs der Bedarf nach einem Lebensmittelgeschäft. Gerade für Senioren stellen die örtlichen Händler am Rand des Stadtgebiets oft ein Problem dar. Durch die Verbindung dieser beiden Aspekte hat die Junge Union Seesen die Idee regionale Produkte in der Seesener Innenstadt möglicherweise in einem kleinen Laden zu vermarkten, dies regte Gerrit Lober an. Jürgen Hoffmeister stellte zu Beginn der Konferenz den Erzeugerverband "Kostbares Südniedersachsen" vor und diskutierte im Nachgang mit den Teilnehmern mögliche Lösungsideen.

Wie bereits erwähnt wurden verschiedene Vermarktungsalternativen diskutiert und gegenübergestellt. Beispielhaft sollen hier genannt werden:

Ladengeschäft in der Innenstadt, Automaten in den Dörfern, Facebook Gruppen sowie Apps und Online-Shops oder Lieferdienste vom Erzeuger.

In den kommenden Monaten gilt es nun diese Konzepte zu konkretisieren und Lösungen auf den Weg zu bringen. Hierzu zählt vor allem Fördermöglichkeiten zu prüfen und die Umsetzbarkeit mit den regionalen Betrieben abzuklopfen, so Manuel Röttger.

Der Vorsitzender der Jungen Union Seesen Patrick Billep resümiert, dass es enorm wichtig ist, regionale Produkte deutlich mehr zu unterstützen, um die Region zu stärken und CO² neutrale Produkte zu vermarkten. Patrick Billep dankt Gerrit Lober für die Idee sowie Christiane Raczek und Jürgen Nitsche vom Vorstand des CDU-Stadtverbandes Seesen und hofft auf einen spannenden Prozess, der nun gestartet ist.

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Informationen zum Verband: Der Verband besteht aus 110 produzierenden Unternehmen und Betrieben. Das Ziel dieser ist für den Verbraucher hochwertige und glaubwürdige Produkte vorzuhalten, um die Wertschöpfung der Region zu erhalten. Der Verband ist auf Grundlage einer Fördermaßnahme entstanden und hat eine Geschäftsstelle in Einbeck. Auch Seesener Unternehmen und Betriebe sind dem Verband zugehörig.