CDU/FDP-Gruppe informierte sich über den Stand der Bauarbeiten im Dorfgemeinschaftshaus Kirchberg
Die Mitglieder der CDU/FDP-Gruppe im Rat der Stadt Seesen haben sich in dieser Woche in Kirchberg getroffen, um sich über den Stand der Umbauarbeiten des Dorfgemeinschaftshauses zu informieren.
Die Vorsitzende der CDU/FDP-Gruppe, Christiane Raczek, konnte hierzu den Ortsbürgermeister Roland Meyer begrüßen. Er führte die anwesenden Ratsmitglieder fachkundig durch die Baustelle.
Die Mitglieder der CDU/FDP-Gruppe besichtigten dabei den weit vorangeschrittenen Neubau des Funktionstraktes zwischen der Mehrzweckhalle und dem Altbau. Die großzügig angelegten Umkleidekabinen, WC-Anlagen sowie der Verbindungsgang hinterlassen schon jetzt einen bleibenden Eindruck.
Bekanntlich stehen bisher 851.000 Euro für den Umbau zur Verfügung. Neben dem Eigenanteil durch die Stadt Seesen werden rund 424.000 Euro durch Mittel des Landes Niedersachsen gefördert. Nach derzeitigem Stand zeichnet sich ab, dass weitere 76.000 Euro durch die Stadt Seesen als überplanmäßige Ausgabe aufgebracht werden müssen. Das hängt mit Mehrkosten bei der desolaten elektrotechnischen, sanitären und heizungstechnischen Bestandsinstallation zusammen.
Im Altbau lässt sich durch die Freilegung der Grundmauern erahnen, wie desolat die bisherige zum Teil aus den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts stammende Elektroinstallationwar.
Die CDU/FDP-Gruppe im Rat der Stadt Seesen wird nach den Worten ihres stellvertretenden Vorsitzenden Jan Warnecke den Umbau weiterhin finanziell unterstützen. Das habe man mit Beginn der Planungen so zugesagt und werde man auch trotz der Mehrkosten bis zur Fertigstellung so handhaben.
„Unser besonderer Dank gilt den vielen freiwilligen Helfern Kirchbergs, die sich aktiv an den Abbrucharbeiten beteiligen. Eine hohe fünfstellige Summe konnte so durch ehrenamtliches Engagement für den städtischen Haushalt eingespart werden. Dieses ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich“; schloss die Vorsitzende Christiane Raczek mit den Worten des Dankes an Roland Meyer die Sitzung.