Vandalismus an der Radstation muss unterbunden werden
Die Mitglieder der CDU/FDP-Gruppe fordern die Verwaltung der Stadt Seesen dazu auf, gegen den fortschreitenden Vandalismus an der Radstation Braunschweiger Straße vorzugehen.
Bekanntlich gibt es an dieser Stelle der Stadt immer wieder Verunreinigungen und blanke Zerstörungswut zu beklagen.
Wie der stellvertretende Vorsitzende der CDU/FDP-Gruppe im Rat der Stadt Seesen und Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes Jan Warnecke betont, sind die Mitglieder der CDU/FDP-Gruppe nicht länger gewillt, diese Beschädigungen am Allgemeineigentum der Bürgerinnen und Bürger hinzunehmen. Für ankommende Fahrradfahrer und Radwanderer würde die Stadt Seesen dadurch keine gute Außendarstellung abgeben.
Aus diesem Grund werde man die Stadtverwaltung bitten, zu prüfen inwieweit hier eine Videoüberwachung rechtlich möglich ist. „Uns ist bewusst, dass es hierfür hohe Auflagen gibt. Aber ähnlich wie bei der angedachten Videoüberwachung für das Jacobsonhaus, gibt es unserer Meinung nach ebenfalls an dieser Stelle Handlungsbedarf“; so Jan Warnecke.
Außerdem muss geprüft werden, das freie WLAN an der Radstation in den späten Abend- bzw. Nachtstunden abzuschalten, um so einen möglichen Aufenthalt von Personen in dieser Zeit einzuschränken.
Die Beschwerden der Bürgerinnen und Bürger gegenüber den Kommunalpolitikern haben in den vergangenen Monaten massiv zugenommen. Die CDU/FDP-Gruppe wird auch in Zukunft - nicht nur im Bereich der Radstation – versuchen, dort wo es Probleme in Hinblick auf Vandalismus und Sauberkeit gibt, gemeinsam mit der Stadtverwaltung Lösungen zu finden.