Junge Union fordert eine stärkere Einbindung der Jugendlichen in Form eines Jugendparlamentes CDU-/FDP-Gruppe stellt entsprechenden Haushaltsantrag
Die Beteiligung von Jugendlichen bei vielen Themen innerhalb unserer Stadt ist sinnvoll und erwünscht. Der Vorsitzende der Jungen Union Seesen , Patrick Billep, stellte dazu während der Haushaltsberatungen der CDU-/FDP-Gruppe einen entsprechenden Antrag vor. Durch ein Jugendparlament kann eine dauerhafte Beteiligung der Jugendlichen gesichert werden. Beispielsweise können Ergebnisse aus Projekten wie „Pimp your town“ in einem Jugendparlament weiter verfolgt werden.
Die Mitglieder der CDU-/FDP-Gruppe befürworten diesen Antrag und haben deshalb für den Haushalt 2023 den Antrag gestellt, finanzielle Mittel in Höhe von 5.000 € und einen entsprechenden Stellenanteil im Haushalt 2023 vorzusehen.
Im Jahr 2023 kann dann eine Arbeitsgruppe mit Vertretern der Schülerschaft und der Seesener Schulen, des Rates, der Stadtverwaltung sowie der Stadtjugendpflege gebildet werden, um die Installation eines Jugendparlamentes in der Stadt Seesen zu erarbeiten. In der Stadt Einbeck wurde bereits ein Jugendparlament eingerichtet. Diese Erfahrungen aus der Stadt Einbeck sollen mit in die Beratungen einfließen.
Dazu die Gruppenvorsitzende Christiane Raczek: „Ziel der Arbeitsgruppe soll es sein, die Voraussetzung zu schaffen, dass im Jahr 2024 die Wahl zum 1. Jugendparlament in der Stadt Seesen durchgeführt werden kann.“