CDU Stadtverband Seesen

Die CDU/FDP-Gruppe ließ sich zu Beginn der Sitzung im Feuerwehrgerätehaus in Rhüden die Situation der Freiwilligen Feuerwehr schildern

Ortsbrandmeister Timo Hurlemann wies auf die besonderen Anforderungen gerade im Hinblick auf die Hochwassersituation hin

Aus diesem Grund ist das Einsatzgerät auf diese Problemstellungen ausgerichtet. Neben den drei Einsatzfahrzeugen verfügt man über einen Schlauchanhänger und einem Schlauchboot mit Außenbordmotor. Insgesamt kann man sich auf 951 Mitglieder stützen. 67 aktive Feuerwehrleute versehen ihren Dienst. Die Musikabteilung mit 110 Mitgliedern ist ein weiterer Aktivposten.
Im Rahmen des Konjunkturpaketes konnte das Garagentor 4 erneuert und eine neue Heizung eingebaut werden.
Mit einem eigenen Hochwasserkonzept und einer Leitstelle, die einen hohen technischen Standard vorweist, ist man für die Hochwassereinsätze gut gerüstet.
Von der Fw. Rhüden wurden als Wunsch für Investitionen in den nächsten Jahren die Verbesserung der Dämmung der Außenfassade und der Einbau neuer Fenster geäußert. Eine Pflasterung des Hofes ist ebenfalls erforderlich.
Von der Stadtmarketing eG wurde das Konzept für den Wettbewerb „Ab in die Mitte“ vorgestellt. Frau Elke Roch stellte die Unterlagen mit Schwung und Engagement vor. Die CDU/FDP-Gruppe unterstützt das Vorhaben und sagte die entsprechende politische Begleitung zu. Gruppenvorsitzender Rudolf Götz wies  in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die selbständige Marketingorganisation ein erfolgreiches Modell sei. Die Politik wird an diesem Konzept festhalten.

Ratsherr Volker Harenberg trug die Wünsche für Rhüden vor. Danach ist man zunächst erfreut, dass der Betriebsplan für das Hochwasserrückhaltebecken modifiziert wurde. Mit der Veränderung des Einstaubeginnes von 2,70 m auf 2,80 m kommt man den Forderungen der Bevölkerung und der Feuerwehr nach.
Die Schulwegsicherung im Bereich der Bohnenbleekstraße muss durch Reparaturen am Gehweg verbessert werden. Mit der Polizei und der Stadt wurden Verbesserungen für die Sichtbeziehungen angesprochen. Erforderlich ist ein Rückschnitt von Hecken und Bäumen.
Für das Rhüdener Freibad besteht Handlungsbedarf für die technisch abgängigen Pumpen- und Filteranlagen. Dazu wird man im Rahmen der Haushaltsberatungen Lösungen anstreben müssen. Das Freibad wird vom TSV Rhüden vorbildlich unterhalten und sehr gut angenommen. Vielfältige Aktivitäten in Rhüden sind nur durch diese Einrichtung umsetzbar. Gerade der ehrenamtliche Einsatz ist hier zum Tragen gekommen und hat die Stadt Seesen erheblich entlastet.

Die CDU/FDP-Gruppe wurde gebeten, Lösungen für das Toilettenproblem im Kurpark zu finden. Dies soll durch entsprechende Nachfrage bei der Verwaltung angesprochen werden.