CDU-Stadtverband segnet Kandidatenlisten ab
Sie kandidieren für den Stadtrat: 1. Rudolf Götz, 2. Jürgen Ebert, 3. Kerstin Probst, 4. Thomas Schmidt, Dr. Hans-Joachim Voß, 6. Anna Bittel, 7. Wolfgang Heider, 8. Renate Wolf, 9. Werner Mroz, 10. Wolfram Adam, 11. Peter Broszeit, 12. Inga Kühn, 13. Kai Bosse, 14. Helga Schomburg, 15. Andreas Kirsche, 16. Daniel Beyer, 17. Ulrich Liebich, 18. Eckhard Pfeil, 19. Michael Grabenhorst, 20. Steffen Kandel; und hier die Stadtteilliste: 1. Christiane Raczek, 2. Irene Pülm, 3. Sabine Wendt, 4. Walter Schröder, 5. Jürgen Kühl, 6. Christine Teichert, 7. Steffen Weinhausen, 8. Bernd Müller, 9. Dieter Schulz, 10. Volker Harenberg, 11. Dieter Kolle, 12. Herbert Baxmann, 13. Norbert Niedrich, 14. Michael Breuhahn, 15. Tobias Kliem, 16. Jörg Hallmich, 17. Tile Schilling, 18. Dieter Pietzonke, 19. Andreas Thelen, 20. Astrid Altenhoff.
Schließlich wurden noch die Kreistagskandidaten beziehungsweise -kandidatinnen benannt, die am kommenden Freitag, 17. Juni, in der Kreisdelegierten-Versammlung in Goslar zu wählen sind. Für den Wahlbereich Seesen treten für die CDU an: 1. Rudolf Götz, 2. Christiane Raczek. 3. Dr. Andreas Warnecke, 4. Jürgen Ebert, 5. Ludwig Kopanischen, 6. Walter Schröder, 7. Kerstin Probst, 8. Tile Schilling, 9. Steffen Weinhausen, 10. Renate Wolf, 11. Wolfram Adam.
Vor den parteiinternen “Urnengängen“ konnte sich die Repräsentantin des CDU-Stadtverbandes, Christiane Raczek, einer angenehmen Pflicht entledigen. Und zwar ehrte sie Walter Schmidt, der seiner Partei nunmehr seit vier Jahrzehnten die Treue hält.
Während der Auszählung der Stimmen war es zunächst der Bürgermeister-Kandidat Erik Homann, der den bisherigen Wahlkampf Revue passieren ließ. Er betonte, die CDU sei gut aufgestellt und arbeite harmonisch Hand in Hand. Besondere Aktivitäten seien bei der Konzipierung und Befüllung der “Wahlkampf-Dose“ freigesetzt worden. 25 Mitglieder hätten sich daran beteiligt. Homann: “Dieses Gemeinschaftsprojekt hat uns einen ordentlichen Motivationsschub gegeben!“ Im weiteren Verlauf seines Statements ging Homann auf sein Drei-Punkte-Programm für die Kommunalwahl ein. Wichtig seien die Wirtschaftsförderung, die Familien- und Schulpolitik und die Stärkung der Ortsteile Seesens.
Der Wahlkampf, befand Homann, der im Oktober 2010 eingeläutet worden sei, habe bislang einen fairen Verlauf genommen in diesem Zusammenhang lobte er ausdrücklich die “ausgewogene Berichterstattung der örtlichen Tageszeitung“ , und er hoffe, dass es auch weiterhin keine Auseinandersetzungen unter der Gürtellinie oder Grabenkämpfe gäbe. Auch der politische Kontrahent, gab Homann zu bedenken, sei angetreten, um die Stadt Seesen in ihrer Entwicklung voranzubringen. Es gehe letztlich darum, um Sachfragen zu streiten.
Landtagsabgeordneter Rudolf Götz ging auf die erzielten Erfolge ein und erinnerte an die auf den Weg gebrachten Vorhaben mit Blick auf die städtische Infrastruktur, auf die Weichenstellung in Sachen Kinderkrippen und Straßensanierung sowie an den Antrag der CDU, den Sportvereinen bei der Pflege der Plätze in adäquater Weise unter die Arme zu greifen.
Die Christdemokraten, machte Götz deutlich, würden nicht “allgemein herumschwafeln“, sondern Thema für Thema gezielt aufgreifen und abarbeiten.