CDU Stadtverband Seesen

Rudolf Götz bleibt Fraktions-Chef

CDU im Rat der Stadt Seesen nimmt die Arbeit auf

Seesen (bo). Die 17 neu gewählten CDU-Mitglieder des Rates trafen sich jetzt zur konstituierenden Sitzung. Stadtverbandsvorsitzende Christiane Raczek bedankte sich noch einmal bei den Wählern in Seesen, die für dieses, aus Sicht der CDU, hervorragende Ergebnis gesorgt haben. In ihrer Wahl­analyse stellte sie das hervorragende Ergebnis für den neuen Bürgermeister Erik Homann heraus.
Durch die leichten Verluste der CDU in den Ortsteilen und den leichten Gewinnen in der Kernstadt werden im neuen Rat diesmal neun Ratsmitglieder aus der Kernstadt und acht aus den Ortsteilen entsandt. Hervorzuheben ist, dass die CDU-Fraktion nunmehr sieben Frauen in ihren Reihen hat. Nicht zuletzt auch ein Schlüssel für das mittlerweile traditionell gute Ergebnis der Seesener Christdemokraten.
Bei den Wahlen zum Fraktionsvorstand setzte man auf Kontinuität. Erneut zum Fraktionsvorsitzenden wurde Rudolf Götz gewählt. Seine gleichberechtigten Stellvertreter sind Sabine Wendt und Christiane Raczek.
Für das Amt des 1. stellvertretenden Bürgermeisters wird für die Ratssitzung am 2. November wiederum Jürgen Ebert vorgeschlagen. Er soll auch wei­terhin Ratsvorsitzender bleiben.
Die weitere Besetzung der Ausschüsse des Rates wurde vorbereitet, denn schon nach der Sitzung mit der Neubildung des Rates wird die Arbeit sofort beginnen, gilt es doch, den Haushalt 2012 zu beschließen und das Wahlprogramm umzusetzen.
Wichtig auch für den neuen Rat ist ein gutes Beratungsklima. Neben der gewohnt guten Arbeitsatmosphäre mit SPD und FDP hat sich die CDU auf die Fahne geschrieben, auch mit den Grünen eine gute Zusammenarbeit zu pflegen. Inwieweit der Einzelbewerber der Linken sich einbringt, gelte abzuwarten. Für die CDU-Fraktion beginnt eine neue Ära. Nach 20 Jahren hat Seesen wieder einen Bürgermeister aus den Reihen der Christdemokraten. Gemeinsam mit Erik Homann und dem gesamten Rat und einer gut aufgestellten Verwaltung wird es gelingen, dafür zu sorgen, dass Seesen seine Chancen nutzt und für alle Bürger der Stadt ein Gemeinwesen entwickelt, in dem es sich bisher aber auch zukünftig gut leben lässt.