Planungen für die A 7 von Seesen bis Echte liegen vor
Im Bereich Ildehausen werden zusätzlich noch die Lärmschutzwälle und –wände erhöht.
Bei den Berechnungen für die Auffangbecken des Oberflächenwassers werden die neuesten Daten erhoben. Somit werden die häufiger auftretenden Regenereignisse der letzten Jahre berücksichtigt.
Von allgemeiner Bedeutung ist sicherlich, dass ab kommenden Montag das offizielle Verfahren beginnt und sich die Öffentlichkeit umfassend informieren kann.
Interessant ist, dass der jetzt begonnene Ausbau der A7 von Bockenem bis zur Abfahrt Seesen noch einige 100 m in Richtung Süden ausgeführt wird. Auch von dem Bau der neuen Kreuzung der B64/B248 wir nicht abgewichen. Mit dem Bau dieser neuen Wegführung am Dannhäuser Berg entfällt die Ortsdurchfahrt Ildehausen.
Der neue Bauabschnitt könnte im Frühjahr 2014 mit einem Planfeststellungsbeschluss versehen werden. Die Baufreiheit würde dann vorliegen.
Aufgrund der vielen Brückenbauten und teilweise schwieriger Topographie geht man von ca.
100 Mio. € Gesamtkosten für den Streckenabschnitt Seesen-Echte aus.
Im Bereich Harzhorn werden die Erdarbeiten archäologisch begleitet. In der Nähe wird auch eine Wildbrücke errichtet.
„Die Bemühungen zum Schallschutz im jetzigen Ausbaubereich der A7 werden auch von Seesen bis Echte umgesetzt“ so der Abgeordnete Rudolf Götz.
Schlussresümee: Erst durch den Neubau der A7 können neue Erkenntnisse umgesetzt werden. Trotzdem bedeutet der Ausbau viele Beeinträchtigungen, die gemeinsam mit dem Straßenbauamt Bad Gandersheim zu lösen sind.