CDU Stadtverband Seesen

Stadtteil Rhüden im Fokus

Die CDU Fraktion besuchte das neue Therapiezentrum in Seesen/Rhüden.  Inhaber Magnus Hirschfeld und seine Frau Stefanie begrüßten die Teilnehmer und stellten die neuen Räumlichkeiten vor.
Magnus Hirschfeld machte auch eine Ausführung in die Baugeschichte, denn es hatte sich herausgestellt, dass der alte Rewe-Markt Anfang der 80er Jahre noch in herkömmlicher Bauweise errichtet wurde. So gibt es stabile Fundamente und das Trägerwerk wurde in Stahl/Betonbauweise hergestellt. Diese günstigen Voraussetzungen konnten dazu genutzt werden, dass großzügig geplant und gestaltet werden konnte. Insgesamt erwies sich das Bauwerk als ein Glücksgriff. Mit der Hereinnahme der Gärtnerei Bobon wurde ein zusätzlicher Anziehungspunkt geschaffen.

Die Praxis Hirschfeld bietet neun Arbeitsplätze. Ein Großteil der Patienten kommt aus dem überregionalen Bereich. Wieder einmal zeigt sich, dass Rhüden durch seine hervorragende günstige Verkehrsanbindung für Handel und Gewerbe ein attraktiver Standort ist. Mit dem Therapiezentrum kann alles angeboten werden, von der Physiotherapie über die Chiropraktik bis hin zur Rückenschule sowie Muskelaufbau und vieles mehr, sorgt dafür, dass Seesen ein Angebot für die für die typischen Zivilisationskrankheiten in exponierter Lage besitzt.

Genügend Parkplätze und leichte Erreichbarkeit runden das Gesamtbild ab. Gerade aus städtebaulicher Sicht ist es für die Stadt Seesen und für den Ortsteil Rhüden enorm wichtig, leerstehende Gebäude wieder einer Nutzung zuzuführen. Dies ist in hervorragender Form gelungen.

Der Endausbau der Straße „Am Hegeanger“ im Stadtteil Rhüden nimmt nun Fahrt auf. Die Aufträge können nun nach entsprechender Ausschreibung vergeben werden. Damit werden im Laufe des Jahres mehrere Grundstücke dem Endausbau zugeführt.

Ratsherr Volker Harenberg berichtete über die Bauplatzsituation in Rhüden. Danach zeichnet sich eine Nachfrage ab. Man ist im Gespräch mit Grundstückseigentümern und der Stadt Seesen, um Baulücken einer Bebauung zuzuführen.

Ratsfrau Christiane Raczek wies auf den schlechten Zustand der K58 zwischen Bilderlahe und Engelade hin. Danach soll der Landkreis Goslar aufgefordert werden, die durch den Autobahnbau entstandenen Schäden zu ermitteln, um aus dem Reparaturtopf des Straßenbauamtes Bad Gandersheim für die Sanierung Mittel zu erhalten. Ursachen für die Schäden sind weitestgehend die Beanspruchung durch Baufahrzeuge und baubedingte Umleitungen.

Die Fraktion befasste sich mit der Einstellung von Nachwuchskräften für den gehobenen Dienst. Danach wird es auch in diesem Jahr möglich sein, drei Stellen hierfür zu besetzen.

Nach entsprechender Vorbereitungszeit liegen nun auch die Pläne für den Neubau einer Fahrzeughalle für den Ortsteil Bornhausen vor. Grundsätzlich wird dieser Baumaßnahme zugestimmt. Entsprechende Feinabstimmungen für den Bau sind, wie immer bei solchen Maßnahmen, noch erforderlich. Mit diesen Veränderungen wird ermöglicht, dass die Feuerwehr Bornhausen für ihre Fahrzeuge die Unterstellmöglichkeiten bekommt, die nach den Vorschriften erforderlich sind. Die rechtlichen Vorgaben können zurzeit nicht mehr erfüllt werden.

Zur Beschlussfassung des Rates liegt nunmehr der Jahresabschluss der Stadt Seesen zum 31.12.2012 vor. Mit diesem Jahresabschluss wurde die vorgeschriebene Eröffnungsbilanz für die Stadt Seesen mit eingearbeitet. Es ist damit zu rechnen, dass nun zügig die Jahresabschlüsse für die folgenden Jahre vorgelegt werden können. Insgesamt konnte festgestellt werden, dass der Abschluss weitestgehend die Haushaltsdaten 2012 bestätigt.