CDU Fraktion in Ildehausen
Die Vertreter der örtlichen CDU in Ildehausen, sowie die Ortsratsmitglieder nutzten die Gelegenheit mit der CDU Fraktion gemeinsam, Themen für Ildehausen zu erörtern. Bernd Müller trug den Stand der Planungen für den Ausbau der A7, für den Abschnitt Ildehausen, Kreisgrenze Goslar/Northeim, vor.
Danach ist in 2017 mit dem Beginn der Baumaßnahmen zur Umlegung der B248 (neu) zu rechnen. Danach wird diese Bundesstraße nicht mehr durch Ildehausen geführt, sondern westlich der A7 ab dem Dannhäuser Berg bis zur Unterführung der A7 bis hin zum Harzhorn. Kontrovers wird auch in Ildehausen noch diskutiert, ob man auf eine Unterführung der A7 und der B248 in der Ortslage Ildehausen verzichten kann. Nach den bisherigen Planungen, müssen die Landwirte die alte B248 nutzen, um die Feldmark zu erreichen. Begrüßt wird die Errichtung der Wildbrücke. Nach den letzten Planungen jetzt im Oldenroder Gebiet, ist sie eine wichtige Verbindung zwischen dem Harz und dem Weserbergland.
Ortsratsmitglied Norbert Niedrich berichtet über die Arbeiten an der „Alten Schule“ in Ildehausen. Mit der Sanierung des Gebäudes wird es dann möglich sein, eine Heimatstube zu errichten. Er bedankte sich dafür, dass die CDU diese Planungen unterstützte und entsprechende Mittel im Haushalt bereitgestellt wurden.
Erfreulich ist für Ildehausen, dass die Instandsetzung der Landesstraße in dem Bereich „Alter Anhalt“ fortgesetzt wird. Bekanntlich zieht man diese Baumaßnahme vor. Die Straße befindet sich mittlerweile in einem erbärmlichen Zustand. Besonderer Dank gilt den Bürgern in Kirchberg, dass sie bereit waren, die Planungen für ihre Ortsdurchfahrt zunächst für Ildehausen zurückzustellen.
Die Planungsvoraussetzungen für den Dorfplatz in Kirchberg sind nunmehr erfüllt. Zusätzlich wird hier eine E-Tankstelle errichtet. Die Ausschreibungen für die Baumaßnahme können nunmehr auf den Weg gebracht werden. Es ist noch nicht sichergestellt, ob es in diesem Jahr losgehen kann.
Nach Auffassung der CDU Fraktion sollte sich der Kulturausschuss der Stadt Seesen mit dem Thema „Seesen nach dem 1. Weltkrieg bis zum Kriegsende 1945“ befassen. Es ist zu überlegen, ob nicht in den nächsten Jahren die bestehenden Quellen und Unterlagen zu einem Buch zusammengefasst werden können. Zu den Vorplanungen gehört dabei dringend die Befragung von Zeitzeugen. Dies wäre wichtiges Material für eine Betrachtungsweise aus der heutigen Sicht. Das vorhandene Quellenmaterial bietet sich geradezu für eine Publikation an. Dazu Rudolf Götz: „Ich bin dankbar dafür, dass ein Seesener Bürger durch Übersendung von Unterlagen aus dieser Zeit die Fraktionen angesprochen hat.“