Bereits bei der Bearbeitung eines Antrags im Jugend-, Sozial- & Sportausschuss im August 2018 war der CDU/-FDP-Gruppe klar, dass ein “Sportentwicklungskonzept” durch die Verwaltung allein weder zu leisten ist, noch den Bedarfen und Anforderungen unserer Seesener Vereine genügen kann. Ein solches Konzept muss eine gemeinschaftliche Arbeit der ehrenamtlich Tätigen im Verein, der Verwaltung und Politik werden. Das ganze sollte unterstützt werden durch externe Expertise. Zusammen mit dem Bürgermeister Erik Homann und der Universität Göttingen konnte eine Workshop-Reihe etabliert werden, die die Bedarfe aller Vereine aus unterschiedlichsten Disziplinen zusammenführt. Daraus entstand die neue Sportförderrichtlinie der Stadt Seesen, die durch alle Ratsmitglieder der CDU/FDP-Gruppe gestützt wurde.

Bereits im vergangenen Jahr wurden bei den Haushaltsplanungen große Posten eingeplant, die unseren Vereinen die Möglichkeit einräumen soll ihre Ausrichtung auf Veränderungen unserer Gesellschaft anzupassen. Als Beispiel kann sicher der TSV Münchehof, der MTV Seesen, TSE Kirchberg und der FC Seesen genannt werden.

Auch weitere Vereine wie der TSV Rhüden, TSV Münchehof und F.C. Rot Weiß Rhüden haben Zuschüsse für die Freibäder bzw. der Instandsetzung des Sporthauses beantragt. Jürgen Nitsche als Vorsitzender des Jugend-, Sozial- & Sportausschusses dazu: “Für uns als Mandatsträger der CDU/FDP-Gruppe ist es selbstverständlich diesen Anträgen im Ausschuss zuzustimmen, denn gerade für die Ortsteile haben Vereine eine gesellschaftliche Verantwortung, denen wir mit unserem Votum unseren Respekt zollen.” Die weiteren Mitglieder der CDU/FDP-Gruppe Gerrit Lober, Falko Frank, Kerstin Probst und Jan Warnecke stimmten diesen Anträgen in der Ausschusssitzung am 8.9.2020 ebenfalls vollumfänglich zu, denn gerade in diesen Zeiten ist dieser Beitrag wichtig.