CDU Stadtverband Seesen

Die CDU/FDP-Gruppe traf sich zur ersten Sitzung im Neuen Jahr im Wilhelmsbad

Behandelt wurde die Stellungnahme der Stadt Seesen für das Planfeststellungsverfahren zum Ausbau der A 7 im Bereich der Stadt Seesen

Gruppenvorsitzender Rudolf Götz erinnerte daran, dass bereits 2004 im Vorgriff auf die Planungen der A 7 beim Straßenbauamt Bad Gandersheim Gespräche geführt wurden. Teilnehmer waren hierbei aus Seesen die betroffenen Ortsbürgermeister‘Innen aus Ildehausen, Engelade, Bilderlahe, Bornhausen und Rhüden. Schon damals zeichnete sich ab, dass das Straßenbauamt an die Vorgaben des Bundesverkehrs-ministers gebunden ist.
Nach der Vorlage der Planungen bei einer Anhörung der Betroffenen durch die Planungsbehörde, wurde festgestellt, dass beim Lärmschutz, Hochwasserschutz und die Anbindung des Radweges, die Belange insbesondere für die Ortsteile Rhüden, Bornhausen, Bilderlahe und Engelade nicht ausreichend beachtet wurden.
Die Stadt, aber auch viele Bürger, konnten sich mit der mangelhaften Umsetzung des Ausbaues der A 7 nicht anfreunden.
Auf vielfältiger Weise wurde eine Änderung der Planungen erreicht. Aus der Stellungnahme der Stadt Seesen geht nunmehr hervor, dass in wesentlichen Teilen die Planungsunterlagen gegenüber der alten Planung 2008 verändert wurden. So soll als aktive Schallschutzmaßnahme offenporiger Asphalt in den relevanten Abschnitten eingebaut werden.
Durch jetzt 9 Rückhaltebecken statt vorher 8 und einer größeren Dimensionierung wird für zu erwartende Hochwasserereignisse besser vorgesorgt.
Der Radweg Bornhausen-Rhüden erhält eine Unterführung an der A 7, die einen Umweg verhindert.
Nach Ansicht der CDU/FDP-Gruppe ist mit der jetzt erstellten Planung den Belangen der Bürger weitestgehend entgegengekommen, so dass der positiven Stellungnahme an das Straßenbauamt zugestimmt wird.
Nunmehr geht es um die möglichst zeitnahe Umsetzung der Maßnahmen. Entsprechende politische Gespräche müssen hierzu geführt werden.