CDU-Landesverband führt Schuldiskussion in Form einer Arbeitstagung
Nach einem Impulsreferat von Kultusministerin Elisabeth Heister-Neumann und der Eröffnung der Veranstaltung durch den Landesvorsitzenden Jochen-Konrad Fromme sowie einem Grußwort von Oberbürgermeister Frank Klingebiel gab es eine Podiumsdiskussion, die dann zum Publikum hin geöffnet wurde. Geladen waren außer den Landesausschussmitgliedern auch Fachpolitiker und Schulleiter aus dem Gebiet des Landesverbandes.
Im Podium eröffnete der Vertreter der Schülerunion Pascal Bothe - sozusagen als Abnehmer der öffentlichen Leistungen - gefolgt von Stellungnahmen der Kammerpräsidenten Sander und Dr. Schmidt. Dann nahmen die kommunale Seite über ihren Vertreter der Kommunalpolitischen Vereinigung, André Wiese, MdL, und anschließend der schulpolitische Sprecher der CDU Landtagsfraktion, Dr. Karl-Ludwig von Dannwitz, MDL, Stellung.
Die Diskussion eröffnete Kreisvorsitzende Silke Weyberg. In dem Antrag des Kreisverbandes Peine ging es um das Spannungsfeld zwischen Qualitätssicherung einerseits und wohnortnaher Beschulung andererseits. Im Grundsatz hält das Kultusministerium eine Qualitätssicherung durch eine Fünfzügigkeit für gesichert. Angesichts geringer Schülerzahlen ist dies in der Fläche häufig nicht darstellbar. Deshalb wollte der Kreisverband Peine hier eine Änderung.
Die stellvertretende Fraktions- und Landesvorsitzende Heidemarie Mundlos, MDL, fasste das Ergebnis zusammen. Auch nach Auffassung des Landesvorsitzenden Jochen-Konrad Fromme hat die Tagung den Verband auf seinem Weg zu einer endgültigen Beschlussfassung erheblich weitergebracht.
Die Materialien zur Arbeitstagung finden Sie auf der Homepage des CDU-Landesverbandes.