CDU Stadtverband Seesen

CDU-Bürgermeisterkandidat Erik Homann besucht Ardagh Groups

CDU-Bürgermeisterkandidat Erik Homann (vierter von rechts) stattete der Ardagh Gropus in Seesen gemeinsam mit Landtagsabgeordneten Rudolf Götz sowie der Stadtverbandsvorsitzenden Christiane Raczek einen Informationsbesuch ab.

Ex-Impress-Werk in Augenschein genommen / Gespräch mit Werkleitung geführt

Seesen (bo). Ein neuer Name, aber eine alte Firma in Seesen, ist allemal einen Besuch wert. So wurden Erik Homann, Bürgermeisterkandidat der CDU, Christiane Raczek, CDU-Stadtverband, und Rudolf Götz, Landtagsabgeordneter, von Ulrich Hartmann und Thomas Faulhaber für die Betriebsleitung der Ardagh Groups empfangen.
Interesse rief der Eigentümerwechsel hervor. So hält die Familie Walls aus Dublin/Irland, über 80 Prozent der Anteile. Bisher war das Familienunternehmen bei der Produktion von Glasbehältnissen weltweit unter den größten Unternehmen. Mit dem Einstieg bei Impress, Komplettkauf, kommt nun auch die Metallverpackung hinzu.
Aus Sicht der Seesener Betriebsleitung ist dieser Wechsel vorteilhaft, da Familienunternehmen flexibel bei schnellen Entscheidungswegen sind.
Die Seesener Metallverpackungsspezialisten haben einen hohen Leistungsstand und zeichnen sich durch eine hohe Flexibilität aus. So setzt man auf neue Verpackungsverschlüsse in Verbindung mit Kunststoff. Ulrich Hartmann wie auch sein Produktionsleiter Thomas Faulhaber sind waschechte Seesener. Bei der Personal- und Betriebsentwicklung der letzten Jahre wurde sehr viel Wert auf Anpassungs- und Innovationsfähigkeit gelegt. Dies führte zu sehr guten Kennzahlen.
Mittlerweile arbeiten an der Braunschweiger Straße wieder rund 130 Beschäftige. Ziel ist es, bis 2013 mehr Beschäftigung zu erreichen. Sechs Auszubildende der Firma stellten Fragen an die Politik. Es wurde nach der Zukunft in Seesen gefragt. Es ging um mehr Angebote an guten Arbeitsplätzen und um mehr Möglichkeiten bei der Freizeitgestaltung. Erik Homann versprach, dass mehr für Veranstaltungen getan werde. Auch das Angebot der Gastronomie für die Jugend ist verbesserungsfähig. Die drei Protagonisten der Seesener Union waren von den jungen Ardagh-Mitarbeitern begeistert. Sie sind die zukünftigen Mechaniker und Kaufleute. Sie wollen in Seesen bleiben und ihren Beitrag bei den gestellten Zielen der Firma leisten.
Schon jetzt freut man sich auf das Konzert am 28. August bei Ardagh. Dazu lädt das Stadtmarketing Seesen ein.